Die Junge Freiheit (JF) ist eine deutsche Wochenzeitung mit konservativer Ausrichtung. Sie wurde 1986 von Eckhard Jesse, Karlheinz Weißmann und anderen gegründet und erscheint seit 1994 im Verlag Antaios. Die Zeitung bezeichnet sich selbst als "wochenzeitung für deutsche Kultur und Politik" und versteht sich als Teil des konservativen, publizistischen Spektrums in Deutschland.
Die Junge Freiheit behandelt vor allem politische Themen aus konservativer Sicht und setzt sich dabei kritisch mit dem Mainstream-Journalismus in Deutschland auseinander. Sie deckt eine breites Spektrum an Themen ab, von Innenpolitik und Kultur über Bildung und Migration bis hin zu internationalen Entwicklungen. Die Zeitung veröffentlicht auch regelmäßig Gastbeiträge von Autoren mit unterschiedlichen politischen Meinungen.
Die Junge Freiheit wurde in der Vergangenheit mehrfach wegen ihrer politischen Ausrichtung kritisiert. Sie wird von einigen als rechtskonservativ, nationalistisch oder völkisch eingeordnet, während andere ihre konservative Positionierung im Rahmen der Meinungsfreiheit akzeptieren.
Die Auflagenhöhe der Jungen Freiheit liegt im mittleren vierstelligen Bereich und sie wird überwiegend über Abonnements vertrieben. Die Zeitung betreibt auch eine Online-Präsenz mit aktuellen Nachrichten und Artikeln auf ihrer Website.
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